Lidplastiken
Diskrete Veränderungen im Bereich der Augenumgebung, wie seitliche Knitterfältchen, eine stärkere Tränenrinne oder dunkle Augenringe lassen sich in den meisten Fällen mit PDO-Fäden, Hyaluronfillern oder Botoxbehandlungen sehr gut korrigieren.
Die Behandlung des erschlafften und überschüssigen Haut- und Fettgewebes des Oberlides (häufig Schlupflider) oder des Unterlides (häufig Tränensäcke) ist bei ausgeprägten Fällen nur durch einen chirurgischen Eingriff möglich. Dabei wird überschüssige Haut entfernt und häufig auch das vorgefallene Fettgewebe reduziert sowie deren Durchtrittspforten durch den Muskel verschlossen.
Bei der Unterlidkorrektur ist manchmal auch die Entfernung von erschlaftem und geschwollenem Hautüberschuß auf dem Jochbein (Festoons) sinnvoll. Auch kann die Straffung des erschlaften Unterlidrandes (Ektropium) notwendig sein. Bei der Oberlid-Korrektur ist in einigen Fällen die Kombination mit einem Anheben der Brauen (mit PDO-Fäden) sinnvoll.
Sofern die Patienten körperlich gesund sind und keine strikte Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten notwendig ist, führen wir den Eingriff in örtlicher Betäubung durch. Gegebenenfalls kann eine Sedierung notwendig sein, auf Wunsch ist auch eine Behandlung in Narkose möglich.
Die Behandlung erfolgt ambulant, d. h. Sie können nach dem operativen Eingriff direkt nach Hause. Allerdings sind in den ersten Tagen einige Kontrolluntersuchungen notwendig, die nicht immer vermeidbaren Blutergüsse sind nach 10-14 Tagen meistens abgeklungen. Durch die Operation wird das Sehen oder die Sehschärfe nicht beeinflusst, da das Auge selber nicht behandelt wird. Trotzdem ist eine augenärztliche Untersuchung bei einigen Patienten sinnvoll.
Ohrkorrekturen - Ohrläppchenplastik
Mit zunehmendem Lebensalter kommt es häufig zu einem 'hängenden' und vergrößerten Ohrläppchen. Auch langjähriges Tragen von Schmuck sowie das gezielte Aufweiten eines 'Tunnel' veranlassen Patienten zu einer operativen Korrektur. Die Verkleinerung des Läppchens, der Verschluss einer zu großen Perforation oder nur die Lösung eines angewachsenen Ohrläppchens führen wir in örtlicher Betäubung durch. Für etwa 7 Tage wird die Wunde bis zur Nahtentfernung mit einem kleinen Pflasterverband versorgt.
Auch die etwas aufwendigeren Eingriffe, wie die Beseitigung der abstehenden Ohren oder der 'abklappenden' Ohrmuschel, können in örtlicher Betäubung erfolgen. In der Folgezeit erhalten Sie Termine zur Kontrolle und Nachbehandlung. Je nach Ausmaß des Eingriffes müssen Sie etwa 1 Woche einen Ohrverband tragen. Dannach sollten Sie für weitere 2-3 Wochen ein Stirnband zum Schutz tragen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Links.
- Entfernung von auffälligen störenden Hautveränderungen des Gesichtes
- Narben- und Faltenkorrektur
- Ästhetische Parodontalchirugie – Zahnfleischplastiken